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Abfallart: Restmüll -kostenpflichtig-

Restmüll wird aufgrund seiner Zusammensetzung in Müllverbrennungsanlagen verwertet. Dadurch werden Strom und Wärme erzeugt. Nachdem der Restmüll verbrannt wurde, wird das verbleibende Metall mit Hilfe von Magneten und Wirbelströmen herausgefiltert. Die Mineralschlacke, die bei der Verbrennung entsteht, wird zum Teil im Straßenbau verwendet.

Trotzdem ist Müll verbrennen nicht nachhaltig und sollte mit so wenig Restmüll wie möglich geschehen. Müll ist eine Ressource. Je mehr wiederverwertbare Anteile getrennt eingesammelt werden können, desto weniger müssen neue Ressourcen (Glas, Papier, Plastik, Metall) verbraucht werden und desto geringer ist die Belastung für die Umwelt. Daher sollten im Restmüll wirklich nur solche Dinge landen, die zu keiner der anderen Kategorien passen bzw. aus gemischten Materialien bestehen.

Tipp: Einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Umwelt leisten Sie, in dem Sie Ihre Abfälle richtig trennen. Durch richtige Trennung der Abfälle wird die Restmülltonne nicht so schnell voll - das spart zusätzliche Leerungen und Geld.

Nicht in den Restabfall gehören:

  • Bioabfälle
  • Papier
  • Verpackungen
  • Schadstoffe
Dahin kommt's: Restmülltonne
Restmülltonne

Gebühr: In der Pflichtgebühr sind 12 Leerungen pro Jahr enthalten. Ab der 13. Leerung werden die sogenannten Zusatzleerungen nachberechnet. Durch die 14-tägliche Abfuhr kann der Restmüllbehälter bis zu 26 Mal im Jahr geleert werden.

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